Keine Kleinkinder in Die Sims 4
Im Zentrum der Diskussion der Fans steht jedoch derzeit keine dieser Neuerungen, sondern das Weglassen des Pool-Editors und der Kleinkinder im Basisspiel. Schon im Blogpost weist EA darauf hin, dass einige Nutzer darüber nicht glücklich sein werden. Trotzdem sei man bemüht, eine "extrem starke Grundlage" zu schaffen, die in den kommenden Jahren allen Wünschen gerecht werden soll.
Der Ärger der Sims-Fans entlädt sich vor allem auf Facebook: "Finde es unmöglich, dass ihr den bedeutendsten Schritt, den ihr hattet, die Kleinkinder, die das Spiel so realistisch gemacht haben, nicht einbauen könnt. Nimmt dem Spiel so 45 Prozent Glaubwürdigkeit!", schreibt zum Beispiel Alicia Arens. Auf Change.org gibt es bereits eine Onlinepetition gegen die Änderungen.
Einige unterstellen EA, durch den Schritt einen Grund für ein weiteres Add-on zu haben. Diese Taktik ist nicht neu. Spielfunktionen wie die Möglichkeit, zur Universität zu gehen, das Verreisen oder auch der Wechsel der Jahreszeiten wurden in Die Sims 2 und 3 erst mit DLCs nach dem Release des Basisspiels eingeführt und kosten in der Regel zwischen 25 und 30 Euro.
Stellungnahme von EA
Auf Nachfrage von netzwelt äußerte sich EA zum Ärger der Community. Die Stellungnahme fällt jedoch kurz aus: "Das Feedback der Community wird von uns wahrgenommen und wir sind sicher, dass die Fans Freude an Die Sims 4 haben werden." Offene Fragen wie beispielsweise, ob Babys sofort zu Grundschülern aufwachsen - wie noch in Die Sims 1 der Fall - wollte der Publisher nicht klären. Stattdessen wurden wir auf weitere Veröffentlichungen im Zuge der Sims 4-Kampagne vertröstet.
Quelle: Netzwelt